Expertenmeinungen zum guten Benehmen: Wie nenn ich beim Namen?
Nicht immer ist bei offiziellen Events ein Bekannter da, der Sie den anderen vorstellt. Dann müssen Sie sich selbst beim Namen nennen. Doch wie tut man das? Nach Meinung der Redaktion des Ratgebers für korrektes Benehmen ,,Der große Knigge‘‘ kommt es bei der Selbstvorstellung auf 4 Punkte an.
·Mit Vor- und Nachnamen. Bei der modernen Selbstvorstellung gehört der Vorname dazu. Also: ,,Ich bin Sabine Meier‘‘ oder ,,Mein Name ist Li Bin.‘‘
·Ohne Herr und Frau. Also nicht: ‚‚Ich bin Frau Meier‘‘ oder ‚‚Ich bin Herr Li.‘‘
·Ohne Titel. Bei der Selbstvorstellung ist es nicht üblich, die eigenen Titel und akademischen Grade zu nennen. Prof. Wang stellt sich als ,,Wang Qi‘‘ vor, die Ministerin Müller als ,, Grete Müller‘‘. Solange man nicht weiß, dass man mit einem Professor oder einer Ministerin spricht, ist die Anrede ‚,Herr Wang‘‘ oder ‚,Frau Müller‘‘ kein Fehler. Sobald man aber den Titel erfährt, soll man zu der höflichen Anrede ‚‚Herr Professor Wang‘‘ oder ‚‚Frau Minister Müller‘‘ wechseln. Aber: Wenn man einen ebenso hohen Titel hat, lässt man die Titel weg. Eine Professorin sagt zur Kollegin ‚‚Frau Kubin‘‘, nicht ‚‚Frau Professor Kubin‘‘.
·Kein Recht auf Titel. Jemanden mit seinem akademischen Titel anzusprechen ist ein Zeichen von Respekt und Höflichkeit (manchmal auch der Klugheit); aber es ist in Deutschland offiziell keine Pflicht. Ein als ‚‚Herr Groß’’ angesprochener Dr. Groß darf daher nicht verlangen :”Herr Doktor Groß, bitte.‘‘ Das ist noch schlechterer Stil als aus Unhöflichkeit einen Titel nicht zu verwenden.
Nicht immer ist bei offiziellen Events ein Bekannter da, der Sie den anderen vorstellt. Dann müssen Sie sich selbst beim Namen nennen. Doch wie tut man das? Nach Meinung der Redaktion des Ratgebers für korrektes Benehmen ,,Der große Knigge‘‘ kommt es bei der Selbstvorstellung auf 4 Punkte an.
·Mit Vor- und Nachnamen. Bei der modernen Selbstvorstellung gehört der Vorname dazu. Also: ,,Ich bin Sabine Meier‘‘ oder ,,Mein Name ist Li Bin.‘‘
·Ohne Herr und Frau. Also nicht: ‚‚Ich bin Frau Meier‘‘ oder ‚‚Ich bin Herr Li.‘‘
·Ohne Titel. Bei der Selbstvorstellung ist es nicht üblich, die eigenen Titel und akademischen Grade zu nennen. Prof. Wang stellt sich als ,,Wang Qi‘‘ vor, die Ministerin Müller als ,, Grete Müller‘‘. Solange man nicht weiß, dass man mit einem Professor oder einer Ministerin spricht, ist die Anrede ‚,Herr Wang‘‘ oder ‚,Frau Müller‘‘ kein Fehler. Sobald man aber den Titel erfährt, soll man zu der höflichen Anrede ‚‚Herr Professor Wang‘‘ oder ‚‚Frau Minister Müller‘‘ wechseln. Aber: Wenn man einen ebenso hohen Titel hat, lässt man die Titel weg. Eine Professorin sagt zur Kollegin ‚‚Frau Kubin‘‘, nicht ‚‚Frau Professor Kubin‘‘.
·Kein Recht auf Titel. Jemanden mit seinem akademischen Titel anzusprechen ist ein Zeichen von Respekt und Höflichkeit (manchmal auch der Klugheit); aber es ist in Deutschland offiziell keine Pflicht. Ein als ‚‚Herr Groß’’ angesprochener Dr. Groß darf daher nicht verlangen :”Herr Doktor Groß, bitte.‘‘ Das ist noch schlechterer Stil als aus Unhöflichkeit einen Titel nicht zu verwenden.